EnEV, WSVO und GEG – Geschichte der Energiegesetze in Deutschland

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Ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050 – das ist eines der erklärten Langzeitziele der Bundesregierung. In Deutschland gibt es eine lange Tradition von Klimagesetzen, die das Baurecht betreffen. Die Fülle an Gesetzen, Verordnungen und Abkürzungen kann jedoch schnell unübersichtlich werden. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten Klimagesetze und Verordnungen für Sie zusammen:

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Übersicht über alle Energiegesetze in Deutschland
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Das Energieeinsparungsgesetz diente als Ermächtigungsgesetz für zahlreiche Verordnungen. Darunter fallen auch die Heizkostenverordnung, die Heizungsanlagenverordnung und die Wärmeschutzverordnung.

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Mit der Energieeinsparverordnung aus dem Jahr 2002 wurden die Heizungsanlagenverordnung und die WSVO in einer Verordnung zusammengefasst.

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Das Erneuerbare-Energien-Gesetz war ein Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien im Strom- und Wärmebereich. Das EEWärmeG wurde 2009 als Ergänzung zum EEG erlassen.

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Das Gebäudeenergiegesetz wurde 2020 erlassen und ist bis heute gültig. Es soll die Gesetzeslage vereinfachen und vereint die EnEV, das EnEG und das EEWärmeG in einem Gesetz.

Schaubild über die wichtigsten Energiegesetze und Verordnungen

Im Herbst 2020 ist das GEG (Gebäudeenergiegesetz) in Kraft getreten. Was Sie jetzt beachten müssen und welche Anforderungen für Ihr Gebäude gelten, erfahren Sie in unserem Artikel zum GEG.